Die Herausforderung zog 2018 mit meiner Hündin Zelda bei mir ein.

Ich entdeckte für mich, nachdem meine erste Pointerdame Sally 2016 bei mir einzog, dass mein Herz für Jagdhunde höher schlägt. Diese zwei Welten der Charaktere, draußen Jäger, im Haus das komplette Gegenteil, das reizte mich und ich wollte es unbedingt verstehen. Obwohl ein Schäferhund und zwei Hütehunde mich in meinem leben schon begleiteten, war „der Jagdhund“ eine absolut neue Erfahrung.

Und doch war ich mit meinem Latein am Ende, als meine Hündin Zelda bei mir einzog. Eine Deutsch-Kurzhaar/Pointer/Vizsla-Tierschutzhündin, drei Komponenten, die mich mehr als herausforderten. Dachte ich doch… schon einmal einen Second-Hand-Pointer im Haus, dann kenne ich mich mit dem Training von Jagdhunden aus. Pustekuchen, Zelda zeigte mir deutlich, dass es nicht der Fall war.

Ich suchte mir Hilfe bei qualifizierten Trainern, die sich auf Laufhunde und sehr ambitionierte Jagdhunde spezialisiert haben. Weder das eine noch das andere war das richtige für meine Zelda. Auch hatte ich das Gefühl, dass ich draußen keine Bindung zu ihr aufbauen konnte. Der Reiz zu Laufen und gleichzeitig zu Jagen war bei meiner Hündin enorm.